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Autofahren in USA
 
 
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Discover America - Autofahren in USA

Autofahren in USA

Die USA sind ein Traumziel für Autofans und zugleich ein tolles Urlaubsziel, in dem es sich geradezu anbietet, sich mit dem Auto fortzubewegen. Hier spiegelt sich das besondere Verhältnis der Amerikaner zu ihren Fahrzeugen wieder: Alle Sehenswürdigkeiten sind leicht mit dem Auto zu erreichen und bieten ausreichende Parkmöglichkeiten. In den Städten wird es mit dem Parken allerdings oft ein Geduldsspiel. Hat man dann endlich einen Platz gefunden, wird man ganz schön zur Kasse gebeten. Trotzdem macht das Autofahren in den USA gegenüber unserem Land noch richtig Spaß. Kein Stress, kein Gedränge. Außerhalb der großen Städte fährt man oft stundenlang  ohne anderen Autos zu begegnen.
Mietwagen:

Mietfahrzeuge in allen erdenklichen Größen und Ausstattungen stehen an allen Flughäfen und in den Städten zur Verfügung. Fast immer liegen die Servicedepots der Verleihfirmen in unmittelbarer Nähe der Airports. In einigen Städten wir z.B.  San Francisco und neuerding in Las Vegas, gibt es ein Car-Rental Center. Hier sind alle namhaften Rentalfirmen in einem Gebäude untergebracht. Vor den Ausgängen der Airports warten schon Shuttlebusse für den kostenlosen Transfer. Dort wird man Ihnen mit Sicherheit ein Angebot zum Upgrade einer höheren Fahrzeugklasse machen. Gegen eine kleine Aufzahlung versteht sich. Ist die von Ihnen gebuchte Klasse nicht verfügbar, bekommen Sie allerdings ohne Aufpreis ein Fahrzeug aus einer höheren Klasse. An vielen Stationen von Alamo und National gibt es mittlerweile eine sogenannte Choice Line. Das bedeutet das man sich das Fahrzeug aus der Kategorie die man gebucht hat selbst aussuchen darf. Am Beispiel der SUVs hat man dann die Auswahl zwischen Trail Blazern, Jeep Grand Cherokee oder Jeep Liberty. Dabei muss man allerdings darauf achten das ein SUV nicht prinzipiell auch ein 4WD ist. Wenn man das benötigt, muss man darauf achten das das entsprechende Fahrzeug auch über den beliebten Allradantrieb verfügt. Den Wagen selbst sollten Sie allerdings wegen der günstigeren Konditionen , schon zuhause buchen. Viele der großen Reiseveranstalter haben bereits alle notwendigen Versicherungspakete enthalten. Man sollte bei der Planung der Reise schon beachten, das One-Way Mieten teuer sind . Die Rücküberführung zwischen einzelnen Staaten kann locker ein paar Hundert Dollar ausmachen. Beim Autovermieter National gibt es allrdings eine Pausche für das One Way Mieten unabhängig von der Distanz zwischen Anmiet und Abgabestation. Das Mindestalter zur Anmietung ist 21, manchmal 25 Jahre, eine Kreditkarte als Sicherheit ist in der Regel Pflicht. Nehmen Sie sich ein paar Augenblicke Zeit, sich mit dem Wagen vertraut zu machen. Amerikanische Autos haben oft viele Funktionen, die in Europa nicht so verbreitet sind, wie etwa automatische Tempokontrolle. Heben Sie den Umschlag mit den Mietdetails gut auf, dort finden Sie auch die Telefonnummer der Zentrale, falls Sie einen Unfall oder einen Defekt am Fahrzeug haben. In solchen Fällen sind die Vermieter meist recht kulant.

Führerschein:

Der gültige Führerschein des Heimatlandes reicht aus. Der internationale Führerschein ist nicht notwendig; dieser wird auch nur in Verbindung mit der nationalen Fahrerlaubnis akzeptiert. Es erleichtert einem aber ab und an die Sache wenn man an einen der vielen Sheriffs gerät. Der Führerschein (DriversLicense) gilt in USA als Ausweispapier wie bei uns der Personalausweis. Die Highway Patrol lauert häufig an den Rändern der Interstates und Highways. Sollten Sie angehalten werden, bleiben Sie im Auto sitzen, bis der Polizist Sie zum Aussteigen auffordert. Vermeiden Sie hektische Bewegungen und folgen Sie den Anweisungen des Polizisten

Strassentypen:

Die Interstate Highways entsprechen deutschen Autobahnen. Solche mit geraden Nummern verlaufen in Richtung Ost-West, solche mit ungeraden Nummern in Richtung Nord-Süd. Highways (durch weiße Schilder gekennzeichnet) sind im Gegensatz zu Interstates nicht kreuzungsfrei. Sie entsprechen unseren Bundesstrassen. Zu beachten ist, das manche Aus- bzw. Einfahrten auf Highways und Interstates auf der linken Seite liegen können.

Tempolimit:

In allen Staaten wird die Einhaltung der geltenden Tempolimits streng überwacht . Außerdem gilt in allen Staaten außer in New Hampshire die Pflicht zum Anlegen des Sicherheitsgurtes. Die Tabelle gibt die maximalen Tempolimits auf Highways und Interstates der einzelnen Staaten in Meilen pro Stunde an; andere Begrenzungen werden per Schild angezeigt:

Alabama: 70

Alaska: 60

Arizona: 75

Arkansas: 70

California: 70

Colorado: 75

Connecticut: 55

Delaware: 65

Florida: 70

Georgia: 70

Hawaii: 55

Idaho: 75

Illinois: 65

Indiana: 65

Iowa: 65

Kansas: 70

Kentucky: 65

Louisiana: 70

Maine: 65

Maryland: 65

Massachusetts:65

Michigan: 70

Minnesota: 70

Mississippi: 70

Missouri: 70

Montana: 75

Nebraska: 75

Nevada: 75

N. Hampshire:65

New Jersey: 55

New Mexico: 75

New York: 55

N. Carolina: 70

North Dakota:70

Ohio: 65

Oklahoma: 70

Oregon: 65

Pennsylvania: 65

Rhode Island: 65

S. Carolina: 70

South Dakota: 75

Tennessee: 70

Texas: 70

Utah: 65

Vermont: 65

Virginia: 65

Washington: 70

West Virginia: 70

Wisconsin: 65

Wyoming: 75

Wir wünschen Allzeit eine GUTE FAHRT im Traumland USA